Philosophie

Oft werde ich gefragt, welches mein Lieblingsessen ist und viele Freunde und Bekannte laden mich mit Skepsis ein, weil sie denken es könnte mir nicht schmecken. Meine Antwort darauf ist relativ einfach: „Gute Zutaten, ein bisschen Bauchgefühl, Liebe und kein Hexenwerk“ Leute, kocht normal, mit guten Zutaten und etwas Verstand, dann kann kaum was schiefgehen, außer der Ofen nimmts mit der Gradzahl nicht so ernst wie ihr. Der Rest kommt von alleine. Kochkurse oder Dinnerabende wie ich sie regelmäßig anbiete sind hier natürlich das Mittel der Wahl um sich vom Profi etwas abzuschauen. Dadurch wirst du besser und erweiterst dein Wissen. Ich koche für euch und mit euch, ihr seid LIVE dabei und könnt allerhand mitnehmen und Fragen stellen. Dabei kann ich auf jeden individuell eingehen. Was kochen wir heute zusammen??

Wie jedes Handwerk, muss auch das der Köchin / des Kochs erlernt werden, es fliegt einem nicht einfach zu. Die harte Ausbildung, mindestens zweieinhalb Jahre, danach am besten verschiedene, gute Stationen. Dort lernt man immer mehr, sammelt Rezepte, Ideen und Eindrücke. Und formt sich quasi selbst. Dabei sind die Stationen und Lehrmeister sicherlich sehr prägend – Meine Stationen bei Stefan Rottner, Alfons Schubeck und Geisels Vinothek vergesse ich nie! Hier kann ich leider nur von Lehrmeistern sprechen, auch wenn der Beruf unter Frauen populärer wird, sind die Azubis, Kollegen und Chefs i. d. R. männlich.

Daher lautet mein Credo, gutes Essen muss nicht aufwendig sein, sondern gut gekocht mit feinen Zutaten, gerne aus der Region. Denn ich weiß gern wo es herkommt und wenn ich es selber mache, weiß ich sogar noch was drin ist! Dabei habe ich ein gutes Bauchgefühl, denn darauf kommt es an.

La Fin.